LEOFOTO Karbonstativ LS-284C Ranger + LH-30 Kugelkopf + 2-segmentige Mittelsäule DC-282C
- mit LH-30 Kugelkopf
- mit abnehmbarer Mittelsäule
- bis 10kg belastbar
- aus Karbon
- inklusiv Stativ-Tasche
- vibrationsarme Edelstahl-Spikes
- 28/25/22/19 mm Beindurchmesser
- seitlicher Gewindeanschluss für ein Smartphone Mini-Stativ; optional erhältlich
- 4 Beinsegmente
- Variable Winkelanschläge
- mit Wasserwaage
- Twist-Lock Beinverschlusssystem
Beschreibung
Hier handelt es sich quasi um das Modell LS-254C, allerdings in stärkerer Ausführung. Und zwar sind die Beinsegmente dicker, was bei identischer Maximal-Arbeitshöhe von 1.270 mm (ohne Kugelkopf und Mittelsäule) naturgemäß eine höhere Tragkraft erlaubt. Auf immerhin 10 kg bringt es das Ranger LS-284C damit – und das bei nur 180 g mehr an Eigengewicht, das hier 1.420 g beträgt. Günstig ist auch das Packmaß von nur 530 mm. So auf Stärke bei großer Leichtigkeit konzipiert, ist das Leofoto Ranger LS-284C Karbon-Stativ ein verläßlicher Begleiter v.a. auf Fotowanderungen mit längerem Objektiv. Zum Lieferumfang gehören ein Leofoto LH-30 Kugelkopf (308 g), eine anschraubbare Mittelsäule, ein Multi-Tool und ein Satz Edelstahl-Spikes. Gut aufbewahrt, kommt alles zusammen in einer praktischen Transporttasche.
Leofoto Ranger-Serie - die ultraleichten, aber enorm stabilen Karbon-Stative
Quasi die Natur der kompakten und leichten Leofoto Ranger Stative ist die Natur. Auf tagelanger Fotopirsch kommt es auf jedes Gramm und jeden Millimeter an, um Volumen und Gewicht des Gepäcks zu minimieren. Doch müssen alle Ausrüstungsteile nicht nur platz- und gewichtsparend sein, sondern auch sehr hohe Anforderungen erfüllen. Stabilität unter allen Umständen, das ist der Anspruch. Für die geforderte Leichtigkeit sorgt das Material, Karbon. Dessen Stabilität und Vibrationsfreiheit „wächst“ mit der Anzahl seiner Schichten. Von der Stativserie Traveler und den Einbein-Stativen abgesehen, bestehen Leofoto-Stative aus zehnlagigem Karbon.Die bewußt modulare Bauweise aller Stative der Leofoto Ranger-Serie – Mittelsäule nicht eingebaut, sondern nur bei Bedarf anzusetzen – macht es möglich, Gepäck auch einmal aufs Nötigste zu beschränken.
Mit ihren geringen Durchmessern ordnen sich auch die Kopfteller der Ranger-Serie dem Platzspar-Konzept unter. Und weil aus starkem Flugzeugaluminium (6061-T6 Aluminium-Legierung) CNC-gefräst, sind sie absolut paßgenau. Die Kopfplattenschraube hat jeweils ein 3/8“-Gewinde. Die Stativbeine – je nach Modell aus je drei bis fünf Beinelementen – gleiten verdrehungssicher und geschmeidig. Fixiert werden sie durch sicher zu greifende, weil gummierte Drehverschlüsse. Unerwünschte Schwingungen absorbieren die Gummifüße. Wenn nötig, sind sie auszuwechseln gegen mitgelieferte Edelstahl-Spikes oder optional zu kaufende Schnee- und Sandfüße.
Leofoto Ranger LS-284C Karbon-Stativ - mit Leichtigkeit besonders stark
Alle Karbon-Stative der Ranger-Serie sind auf Leichtigkeit getrimmt. Aus diesem Grund kommen sie ohne eingebaute Mittelsäule. Verzichten muß man dennoch nicht darauf. Denn sie wird – auch beim Ranger LS-284C – im Set mitgeliefert und läßt sich anschrauben. Jeder Fotograf entscheidet selbst, ob er sein Gepäck lieber mit oder ohne Mittelsäule ausstattet. Sie steigert die Arbeitshöhe auf bis zu 1.585 mm. Das Ranger LS-284C kann sich aber auch ganz flach machen. Die minimale Arbeitshöhe von nur 145 mm fordert Fotografen vielleicht etwas Bodenakrobatik ab, sie ist aber enorm günstig für Makro-Aufnahmen von kleinen Dingen und Bodenlebewesen oder auch Bilder aus der Froschperspektive. Die kräftigen Stativbeine aus je vier geschmeidig gleitenden Segmenten haben die Durchmesser 28, 25, 22 und 19 mm. Allein schon daran läßt sich erahnen, daß dieses Stativ noch deutlich stärker (standfester) ist als das identisch hohe Ranger LS-254C.
Spezifikation
Belastbarkeit |
10 kg |
Gewicht |
1.42 kg |
Maximale Arbeitshöhe |
159.5 cm |
Maximale Arbeitshöhe ohne Mittelsäule |
127 cm |
Minimale Arbeitshöhe |
14.5 cm |
Transportmaß |
53 cm |
Beinsegmente |
4 |
Beindurchmesser |
28/25/22/19 mm |
Verschluss |
Twistlock |
Minimale Einsatztemperatur |
-40 Grad |
Mittelsäule |
ja, abnehmbar |
Material |
Karbon |
Beinanstellwinkel |
85°/55°/25° |
Spikes |
3/8" mit Gewinde, wechselbar |
LEOFOTO LH-30 Kugelkopf - Niedriger Schwerpunkt - belastbar bis 12kg
- Niedriger Schwerpunkt, nur 6,1cm hoch
- Profi-Kugelkopf aus hochfester 6061-T6 Aluminium-Legierung
- 90° Hochformat-Öffnung für den Kugelhals
- Bis 12kg belastbar
- Nicht nachrutschende, fettfrei gelagerte Kugeln
- Panoramaboden mit Index-Markierung für separate Bodendrehung
- Lasergravierte Index-Markierun bietet eine präzise Zentrierung und Positionierung
- integrierte Vorbremsung (Friktion)
- Stufenlose Friktionskontrolle mit Memory-Funktion
- Hohe Präzision für versatzfreie Arretierung
- Arca kompatibel
- Hohe Sperrkraft
Beschreibung
LEOFOTO designed und produziert professionelle Stative, Kugelköpfe und Zubehör, die sehr schweres Gerät tragen können, eine hohe Sperrkraft besitzen und sich dennoch gleichmäßig sanft bewegen. Zudem lassen sich Kugelköpfe schneller bedienen, einfacher transportieren und sind stabiler als 3-Wege Neiger. Sämtliche Kugelköpfe haben Metalldrehknöpfe für die separate Arretierung der Kugel- und Schwenksperre sowie der Friktion (Vorbremsung).
Spezifikation
Belastbarkeit |
12kg |
Gewicht |
320g |
Stativanschluss |
3/8 Zoll; 1/4 Zoll per Gewindeadapter nachrüstbar |
Wasserwaage/Libelle |
ja |
Drehung |
360 Grad |
Neigung |
90 Grad |
Arca Swiss kompatibel |
ja |
Kugeldurchmesser |
30mm |
Höhe |
61mm |
Teller Durchmesser |
47mm |
Panoramaskala |
ja |
inkl. Schnellwechselplatte |
ja |
Material |
hochfeste 6061-T6 Aluminium-Legierung |
Lieferumfang
- 1x LEOFOTO Ranger LS-284C Karbon-Stativ mit LH-30 Kugelkopf
- 1x Transporttasche
- 1x 6-Kantschlüssel
- 3 x Edelstahl-Spikes
Stativkomponenten
Kamera und Stativ sind eine uralte Paarung, die es dennoch schafft, Relevanz und unerreichte Funktionalität in einer Welt zu bewahren, die von Bildstabilisierung und Photoshop-Tricks beherrscht wird. Obwohl die Form und Funktion eines Stativs viel einfacher zu verstehen ist als die Bildlaufmenüs heutiger DSLRs mit zahlreichen Funktionen, kann es eine mühsame Aufgabe sein, aus einer Vielzahl von Herstellern und scheinbar vergleichbaren Modellen das richtige Setup für Ihre Anforderungen auszuwählen. In diesem Artikel werden die grundlegenden Arten von Stativkits aufgeführt, die jeder Fotograf berücksichtigen und die verschiedenen Kategorien von Stativköpfen und -beinen für diejenigen diskutieren sollte, die ein individuelles Setup zusammenstellen möchten.
Tischstative
Für manche ist die einfachste und kleinste Lösung oft die beste, und für diese Zielgruppe ist das Tischstativ eine besonders kompakte Lösung für den täglichen Fotografen. Diese Stative sind in einer Reihe unterschiedlicher Typen und Größen erhältlich und werden normalerweise als Kits mit vormontiertem Kopf und Beinen verkauft. Oft sind sie unzertrennlich und erreichen normalerweise eine maximale Höhe von nicht mehr als 30cm. Diese Stative eignen sich ideal für Reisende, Wanderer oder Personen, die in Bereichen fotografieren, in denen die Mitnahme einer vollständigen Kameraausrüstung in voller Größe möglicherweise verboten ist. Diejenigen, die eine Tischunterstützung benötigen, möchten möglicherweise auch eine biegsame Variante in Betracht ziehen, z. B. die Joby Gorillapod-Linie. Diese kompakten und leichten Stützen können auf einer traditionellen ebenen Fläche verwendet oder um eine Vielzahl von Objekten (wie Äste, Rohre und Lenker) gewickelt werden, um Ihre Kamera in unebenem Gelände zu stabilisieren oder eine einzigartige neue fotografische Perspektive zu erzielen.
Vielen Stativherstellern ist bewusst, dass die meisten Einsteiger-Fotografen ein Stativ benötigen, das groß, langlebig und relativ kostengünstig ist, ohne dass Anpassungen oder austauschbare Teile erforderlich sind. Aus diesem Grund stellen Hersteller Stativ-Kits in Originalgröße her, die wie die bereits erwähnten Tischstative eine unzertrennliche Kombination aus Beinen und Kopf aufweisen, die den Grundbedürfnissen der meisten Hobbyfotografen gerecht wird. Viele dieser Kits verwenden einen einfachen Drei-Wege-Schwenk- und Neigekopf für schnelle und genaue Einstellungen und können für die meisten fotografischen Anwendungen verwendet werden.
Das Stativsystem
Für den begeisterten, ambitioniereten und professionellen Fotografen ist die Investition in ein modulares Stativsystem oder - für Laien - in ein Stativ, das aus einem abnehmbaren Kopf und einem Satz haltbarer, vielseitiger Beine besteht, der beliebteste Weg. Unabhängig davon, ob sie zusammen als Teil eines erweiterten Sets oder separat erworben wurden, stellt die Investition in ein System sicher, dass der Benutzer anpassbare und hochwertige Geräte erwirbt, die entweder jetzt oder in Zukunft an die spezifischen Bedürfnisse des Fotografen angepasst werden können. Im Folgenden werden einige der verschiedenen Optionen für den Kauf eines vorgefertigten Stativ-Kits oder für die Zusammenstellung eines eigenen Stativ-Kits anhand der für Ihre individuellen Anforderungen ausgewählten Komponenten erläutert.
Der 3-Wege Pan-Tilt-Kopf
Wenn die meisten Menschen über die Funktionalität eines Stativs nachdenken, stellen sie sich die Bewegungen und den markenrechtlich gesteuerten Stil des klassischen Dreiwegekopfs vor. Dieses Design ist besonders bei Anfängern wegen seiner einfachen Bedienung und der relativ präzisen Bewegung beliebt geblieben. Der Kopf besteht aus drei separaten Armen, die die vertikale Neigung, die horizontale Neigung und die 360-Grad-Schwenkung steuern. Um die Position jedes Winkels zu ändern, müssen Sie nur den Griff für den gewünschten Winkel drehen, die Kamera in die gewünschte Position bringen und dann den Griff zurückdrehen, um die Kamera zu arretieren - so einfach ist das. Drei-Wege-Köpfe werden häufig für Landschafts-, Porträt-, Stillleben- und Makro- oder Produktfotografie verwendet, können jedoch für nahezu jede fotografische Anwendung verwendet werden.
Der Kugelkopf
Der Kugelkopf ist heutzutage der modernste und in der Regel beliebteste Kopfstil, was zum Teil auf seine kompakte Größe (im Vergleich zu Dreiwege-Köpfen), sein hohes Gewicht und die einfache Änderung zurückzuführen ist. Im Gegensatz zum Dreiwegekopf sparen Kugelköpfe Größe und Gewicht, indem Sie Ihre Kamera als „Griff“ verwenden und die Kamera mit nur einem anstelle von drei Drehknöpfen in eine beliebige Position bringen. Kugelköpfe verfügen normalerweise über eine Doppel- oder Dreifachsteuerung, mit der der Fotograf die Bewegung und Reibung des Balls mithilfe separater Knöpfe steuern kann. Tri-Control-Designs implementieren häufig einen dritten Knopf, der das 360-Grad-Schwenken getrennt von der primären Kugelsperre steuert. Aufgrund seiner Größe und Geschwindigkeit ist dieser Kopfstil bei Sport-, Action-, Natur-, Reise- und Studiofotografen beliebt. Wie der Dreiwegekopf kann er jedoch für nahezu alle fotografischen Anwendungen verwendet werden.
Der Kardankopf oder Gimbal
Kardanköpfe sind praktisch eine Notwendigkeit in der Welt der fortgeschrittenen Sport- und Tierfotografie, da sie die großen Teleobjektive unterstützen, die ein unbestreitbares Kennzeichen des Handwerks sind. Der kardanische Kopf wurde entwickelt, um große Objektive und Kameragehäuse abzustützen und zu balancieren. Er ermöglicht es dem Benutzer, ein sich bewegendes Motiv vertikal und horizontal zu verfolgen und, wenn er richtig balanciert ist, seine letzte Position beizubehalten, selbst wenn die Hand des Fotografen die Kamera verlässt. Sie sind normalerweise der größte und schwerste Kopfstil, aber für diejenigen Fotografen, die sie benötigen, ist ihre Nützlichkeit unübertroffen. Es ist auch erwähnenswert, dass die meisten Kardanköpfe nicht mit einer Montageplatte verkauft werden. Eine muss speziell für das verwendete Objektiv ausgewählt werden. Wenn Sie in ein kardanisches System investieren möchten, müssen Sie immer eine geeignete Objektiv-Montageplatte kaufen, die genügend Länge bietet, um Ihre Ausrüstung ausreichend auszubalancieren.
Der Fluidkopf
Da fast jede Fotokamera fortschrittliche Videofunktionen bietet, haben viele Fotografen damit begonnen, Videokomponenten in ihre Stativkits einzubauen, wobei der Fluidkopf die wichtigste dieser Ergänzungen ist. Der Fluidkopf wurde entwickelt, um den Widerstand beim Aufzeichnen von Videos zu verringern. Er ermöglicht sanfte Schwenks und Neigungen entlang zweier Achsen und die integrierte "Fluid" -Kartusche reduziert unerwünschte Verwacklungen, Vibrationen und Erschütterungen. Während jeder Stativkopf eine maximale Belastbarkeit aufweist, sollte das angegebene Maximum eines Fluidkopfs als Richtlinie angesehen werden, die niemals überschritten werden sollte. Ein ausgewogenes Gewicht ist für eine gute Leistung eines Fluidkopfes von entscheidender Bedeutung, und der Widerstand gegen eine unausgeglichene Last kann die Video-Glättungseigenschaften des Kopfes beeinträchtigen, insbesondere in den Händen von Einsteiger-Videofilmern.
Die Materialwahl
Stativbeine - sowohl für Anfänger als auch für Profis - sind eine relativ einfache Angelegenheit, die sich auf drei einfache Faktoren beschränkt: Gewicht, Tragfähigkeit und Preis. Das oftmals schwerere, billigere und in gewisser Weise haltbarere Material für Stativbeine ist ein Oldie, aber Goodie: Aluminium. Obwohl sein Gewicht für Reisen manchmal nicht intuitiv sein kann, profitieren Aluminiumstative von diesem Gewicht mit erhöhter Stabilität und der Fähigkeit, den im täglichen Gebrauch auftretenden Tropfen und Dellen standzuhalten. Aluminiumbeine sind jedoch von der Umgebung abhängig, in der sie verwendet werden, was einfach bedeutet, dass sie sich in der Sonne erwärmen, sich in der Kälte abkühlen und rosten können, wenn sie nach dem Kontakt mit Süß- oder Salzwasser nicht ordnungsgemäß gereinigt werden.
Für diejenigen, die ein bisschen mehr ausgeben und ein bisschen weniger mitnehmen möchten, ist die zweite Option aus Kohlefaser die richtige Wahl. Die Kohlefaser ist im Vergleich zu Aluminium leichter und zeichnet sich durch eine geringere Vibrationsübertragung, Temperaturbeständigkeit und einen Mangel an rostanfälligen Bauteilen aus. Kohlenstofffasern sind jedoch nicht alle Vorteile - sie sind anfälliger für Brüche, weshalb beim Transport besondere Vorsicht geboten ist, um Beschädigungen zu vermeiden.
Schließsystem
Nahezu alle großen Stativhersteller bieten Produktlinien mit mehreren Verriegelungsarten für Stative aus Aluminium und Kohlefaser an. Die beiden klassischen Stile Flip-Lock und Twist-Lock sind die einzigen, die bei der Herstellung der heutigen Standard-Fotostative verwendet werden. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile beider Stile kurz erläutert.
Das Klappschloss ist aufgrund seiner einfachen Bedienung und schnellen Einrichtungszeit in der Regel die erste Wahl für Anfänger, Anfänger und Enthusiasten. Bestehend aus einem einfachen Mechanismus, der „kippt“, klappt der Benutzer einfach das Schloss auf, um das Bein zu verlängern, und klappt das Schloss dann zu, um den Beinabschnitt an Ort und Stelle zu sichern, was zu einem schnellen und einfachen Einrichtungsprozess führt. Obwohl die heutigen modernen Klappschlösser normalerweise einstellbar und langlebig sind, müssen alle Klappschlösser gelegentlich nachgezogen werden und können nicht wetterfest verschlossen werden, um vor schädlicher Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen.
Die professionelleren Drehverschlüsse werden manchmal trotz ihrer inhärenten Vorteile als schwieriger zu bedienen angesehen. Mit ein wenig Übung können sie jedoch einfacher zu bedienen sein als manche Klappverschlüsse. Der Schlüssel zur Verwendung eines Drehverschlusses ist, dass Sie sich an die „Vierteldreh“ -Regel erinnern: Fast alle Drehverschlüsse benötigen nur eine Vierteldrehung, um den Verriegelungsmechanismus zu öffnen und zu schließen. Dieser eingeschränkte Bewegungsbereich und die Natur des Drehverschlusses ermöglichen es, dass dieser Stil während der gesamten Lebensdauer des Stativs maximalen Halt behält. Es muss nie wieder festgezogen werden und kann leicht abgedichtet werden, um zu verhindern, dass Schmutz oder Feuchtigkeit in die inneren Gelenke des Stativs gelangen. Für diejenigen, die gerne selbst gewartet werden, können die Drehverschlüsse zum Reinigen des Stativs nach dem Gebrauch in ungünstigen Umgebungen wie Sand, Schmutz oder Schlamm einfach entfernt werden.
Nachdem wir uns nun mit den einzelnen Komponenten fortschrittlicher Stativsysteme befasst haben, werfen wir einen Blick auf die erste Art fortschrittlicher Stativkonfiguration: das vorgefertigte Enthusiasten-Kit.
Das Enthusiat Set
Viele begeisterte und fortgeschrittene Hobbyfotografen haben in der Vergangenheit wahrscheinlich ein Einstiegsstativ besessen und die Einschränkungen dieser oft zu simplen Kits verstanden. Sie haben unweigerlich erkannt, dass das uralte Sprichwort „Du bekommst, wofür du bezahlst“ für alle Fotoausrüstung gilt, und möchten möglicherweise in ein fortschrittliches Stativ-Kit investieren, das nicht nur langlebig, sondern auch anpassbar ist Sie entscheiden sich dafür, ihre Support-Ausrüstung für verschiedene Zwecke zu ersetzen oder zu erweitern. Für diesen Zweck gibt es Stativ-Kits auf Enthusiast-Niveau, mit denen Fotografen ein vorgefertigtes Kit mit einem Paar Stativköpfen und -beinen erwerben können, das abgenommen werden kann, wenn der Benutzer in Zukunft andere Komponenten erwerben möchte. Ein Beispiel für einen solchen Bausatz ist die Manfrotto 294-Linie, die ein relativ kompaktes und mittelschweres Set robuster Aluminiumbeine bietet, die mit einem gepaarten (aber abnehmbaren) Dreiwege- oder Kugelkopf erworben werden können.
Das Reise-Set
In der heutigen Welt der nomadischen Kreativen hat sich das Reisestativ-Kit zu einem unverzichtbaren Zubehör für die Fotografie entwickelt und im Bereich Forschung und Entwicklung von der wachsenden Popularität des Genres profitiert. Nahezu jeder Hersteller, von Benro bis Gitzo, bietet eine breite Palette an Reisekits mit einem Satz umkehrbarer Beine, die so konstruiert sind, dass sie um einen kompakten Kugelkopf kollabieren. Diese Kits sind als die kleinsten und leichtesten ihrer Klasse konzipiert, bieten jedoch Stabilität und Höhe bei geringerem Gewicht und reduziertem Platzbedarf.
Mit all den Informationen, die wir bisher behandelt haben, sollte es etwas einfacher sein, Ihr eigenes individuelles Support-Kit zusammenzustellen, falls Ihre Anforderungen dies erfordern. Sie können aus einer Vielzahl von Marken auswählen und verschiedene Designs und Funktionen prüfen. Denken Sie jedoch immer daran, dass Ihre Stativkonfiguration in erster Linie darauf ausgelegt ist, Ihre Ausrüstung sicher zu tragen, und dass die empfohlenen Tragfähigkeiten jedes Stativs stets berücksichtigt werden sollten Komponente, die Sie erwerben möchten.